Sicher statt brenzlig.

Brandschutzkurse bei Easy Aid

Arbeitgeber in Deutschland müssen Mitarbeiter als Brandschutz- und Evakuierungshelfer ausbilden, abhängig von der Gefährdungsbeurteilung des Unternehmens (5 % bei normaler, 10 % bei höherer Brandgefahr). Besondere Anforderungen gelten für Einrichtungen wie Krankenhäuser und Versammlungsstätten. Die Ausbildung muss regelmäßig, mindestens alle drei – fünf Jahre, aufgefrischt werden – bestimmte Berufsgruppen sogar jährlich!

Kursinhalte

Umgang mit Feuerlösch­einrichtungen

Funktionsweise und Einsatz von Feuerlöschern, Löschdecken und Wandhydranten – richtiges Handeln bei Entstehungsbränden.

Evakuierung im Notfall

Sicheres Verhalten im Brandfall, Flucht- und Rettungswege, betriebliche Brandschutzorganisation und Evakuierungsmaßnahmen.

Gesetzliche Anforderungen nach DGUV

Pflichten und Vorschriften für den Brandschutz im Betrieb gemäß DGUV, inkl. Präventionsmaßnahmen und Verantwortlichkeiten.

Auffrischung und Wiederholung

Praxisnahe Übungen, Erkennen von Brandgefahren, richtige Reaktion im Ernstfall und Aktualisierung des Wissens.

Brandschutz verstehen, Gefahren vermeiden!

Ein Arbeitgeber sollte seine Mitarbeiter im Brandschutz schulen, da er gesetzlich dazu verpflichtet ist und dies zum Schutz von Leben, Gesundheit und Sachwerten beiträgt. Eine gute Ausbildung ermöglicht es den Mitarbeitern, im Ernstfall schnell und richtig zu handeln, wodurch Leben gerettet und Schäden verhindert werden können. Geschulte Mitarbeiter wissen, wie sie Feuerlöscher einsetzen, Notausgänge nutzen und andere warnen können. Dies hilft, Brandgefahren zu verringern und teure Betriebsunterbrechungen zu vermeiden. Regelmäßige Schulungen stärken das Sicherheitsbewusstsein und schützen den Arbeitgeber vor Haftungsrisiken.

Ihr Kursleiter:

Michael Treichel

Ich bin seit 2006 im privaten Sicherheitsgewerbe tätig und begann meine Karriere als Luftsicherheitskontrollkraft am Flughafen München. Dort konnte ich wertvolle Erfahrungen im Werkschutz einer großen Fluggesellschaft sammeln. Im Jahr 2012 qualifizierte ich mich für die Luftsicherheitskontrolle von Fracht und übernahm als Teamleiter die Einweisung und Aufsicht von Personal.

Heute bin ich als Dozent an verschiedenen Sicherheitsakademien tätig und bilde Fachkräfte bis hin zum Meister für Schutz und Sicherheit aus. Darüber hinaus schule ich Mitarbeitende aus unterschiedlichen Branchen als Brandschutzhelfer. Für diese Tätigkeit habe ich die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten abgeschlossen.

Bereits seit fast 30 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich als Sanitäter beim Bayerischen Roten Kreuz in München und bin zudem aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr meines Heimatortes. Außerdem bin ich Mitglied im Prüfungsausschuss für den Meister für Schutz und Sicherheit bei der IHK Nürnberg.

Qualifikationen:

Ihre Fragen, unsere Antworten

Die Ausbildung kann direkt in Ihrem Betrieb stattfinden – wir kommen zu Ihnen! Alternativ können Sie in unsere Schulungsräume nach Sauerlach kommen.

Die betriebliche Unterweisung kostet 80 € zzgl. UST. je Teilnehmer. Individuelle Angebote möglich!

In der Regel 4 Stunden

In Betrieben mit normaler Brandgefahr müssen mindestens 5 % der Mitarbeiter als Brandschutzhelfer ausgebildet werden. Bei Betrieben mit höherem Risiko sind es 10 % der Mitarbeiter. Die Art der Brandgefährdung, Urlaub, Krankheit oder Home Office führt zu einer Erhöhung der Quote. Achtung: Mitarbeiter können nicht gleichzeitig in die Quoten für Brandschutzhelfer und Ersthelfer gezählt werden! Sie können natürlich beide Schulungen haben und sich gegenseitig vertreten (z. B. bei Urlaub oder Krankheit).